Seit zwei Jahren keine Wasserkisten schleppen – ein Erfahrungsbericht

Vor ziemlich genau zwei Jahren haben wir uns für den Kauf einer Wasserfilter-Anlage entschieden. Warum? Primär um keine Wasserkisten mehr schleppen zu müssen. Aus gesundheitlichen Gründen (z. B. Weichmacher in PET-Flaschen) haben wir fast ausschließlich Mineralwasser in Glasflaschen gekauft. Das kostet nicht nur viel Geld, sondern wiegt auch eine Menge. Für eine durchschnittlich große Familie bedeutet das mindestens einmal pro Woche auf zum Getränkemarkt: Leere Kisten ins Auto laden, zum Getränkemarkt fahren, Leergut abgeben, neue Kisten kaufen, ins Auto laden, wieder ausladen und in den Keller tragen. Dann die einzelnen Flaschen in die Wohnung tragen und in der nächsten Woche wieder das gleiche. Anstrengend! Aus dieser Nummer wollten wir einfach raus…

Mein Bruder nutzt schon seit vielen Jahren eine Umkehrosmose-Anlage für sein Trinkwasser. Synonym für das grundsätzliche Prinzip der Umkehrosmose werden oft auch die Begriffe Membranfilterung, Nanofilterung oder Molekularfilterung verwendet. In Erinnerung geblieben ist mir immer, dass das Wasser einfach super schmeckt. Nach eingehender Recherche haben wir uns dann auch für eine Umkehrosmose-Anlage entschieden. Zugegeben mit etwas mehr Hightech als die Anlage meines Bruders, die ausschließlich mit dem Leitungsdruck arbeitet, dafür aber sehr günstig ist. Unsere Anlage hat zusätzliche Pumpen und damit einen entscheidenen Vorteil: Es geht einfach schneller. Da wir das gefilterte Wasser nicht nur zum Trinken nutzen, sondern auch zum Kochen, für unseren Luftbefeuchter und teilweise zum Pflanzen gießen (Orchideen lieben es!!), ist die Geschwindigkeit durchaus Trumpf. 😉

Wir möchten unsere Wasser-Filteranlage einfach nicht mehr missen

Durst? Dann einfach den Dreiwege-Osmose-Hahn aufdrehen, eine Wasserkaraffe drunterhalten, anschließend etwas Mineralien dazu geben und fertig. Das Wasser schmeckt super, was uns auch immer wieder von Family & Friends bestätigt wird. Zugegeben, viele sind am Anfang sehr skeptisch, insbesondere da unser Trinkwasser durch die Mineralisierung mit der Sango Meeres Koralle leicht milchig verfärbt ist. Aber nach einem Geschmackstest sind 95% absolut überzeugt. Die verbliebenen 5% wollten meistens nicht probieren… Vermissen wir gekauftes stilles Mineralwasser? Nein! Null! Ebensowenig wie wir das ewige Kisten schleppen oder das Geld ausgeben vermissen. Ab und an findet dann aber doch mal wieder eine Kiste klassisches Mineralwasser den Weg in unser Auto: Immer dann, wenn es Besuch gibt, der unbedingt Wasser mit Sprudel trinken will oder Saftschorlen auf dem Programm stehen. Vielleicht testen wir demnächst mal einen Wassersprudler auf Osmose.info. 🙂

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