Wer schon einmal im südlichen Europa Urlaub gemacht und dort Bekanntschaft mit dem hochgradig verchlorten Leitungswasser gemacht hat, weiß unser Trinkwasser in Deutschland grundsätzlich zu schätzen. Zudem gilt unser Leitungswasser gemeinhin als das bestkontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Keine Frage, das Leitungswasser in Deutschland ist im internationalen Vergleich gut und entspricht den festgelegten Grenzwerten.
Es gibt trotzdem viele gute Gründe Leitungswasser zu filtern, von denen wir zumindest 11 gerne teilen möchten:
- Häufige Kontrollen sind kein Qualitätsmaßstab:
Die Frequenz von Lebensmittelkontrollen ist nicht ausschlaggebend, sondern die einzuhaltenden Grenzwerte. Die Trinkwasserverordnung kann immer nur einen Teil der möglichen Schadstoffe im Trinkwasser abbilden und die Grenzwerte stellen meist einen Kompromiss zwischen ökologischen, ökonomischen und gesundheitlichen Faktoren dar. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) empfiehlt für Babys und Kleinkinder beispielsweise max. 0,5 mg/l Kupfer, erlaubt sind aber 2 mg/l. - Kontrolliert wird im Wasserwerk und nicht am Wasserhahn:
Wasser hat die einzigartige Eigenschaft, Stoffe jeglicher Art zu lösen und der Weg vom streng kontrollierten Wasserbehälter zum Wasserhahn ist lang. So können sich z.B. aus Blei- oder Kupferrohren Schwermetalle lösen und das Wasser belasten, was gerade für Säuglinge gefährlich werden kann. - Die Klärwerke sind oft machtlos:
Auch mithilfe modernster Filtertechnologie lassen sich viele Rückstände im Wasser nicht vollständig entfernen. Deswegen bleibt laut dem Handelsblatt-Artikel „So dreckig ist unser Trinkwasser“ vielen Wasserwerken nichts weiter übrig, als sich an die Mindestanforderungen in Form des gesundheitlichen Orientierungswert (GOW) der Trinkwasser-Verordnung zu halten.
- Stehendes Wasser (Standwasser / Stagnationswasser) ist besonders belastet:
Von Stagnationswasser (auch Standwasser) spricht man, wenn Wasser auf dem Weg zum Wasserhahn in den Leitungssträngen länger als 4 Stunden zum Stillstand gekommen ist. Bei Stagnationswasser kommt es aufgrund von chemischen, physikalischen und mikrobiellen Prozessen zu einer Bildung von Biofilm, in dem sich Keime sammeln können. Dies stellt dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge ein gesundheitliches Risiko dar. - Die Umwelt wird geschützt:
Die Herstellung und ggf. Reinigung der Flaschen für Mineralwasser, die gewaltigen Aufwände zur Erzeugung von hygienisch einwandfreiem Wasser und nicht zuletzt die enormen Transportwege belasten unsere Umwelt erheblich. Mit dem Osmosewasser bzw. Reinstwasser aus der Wasserleitung wird diese Umweltbelastung deutlich minimiert. - Wasser filtern spart Geld:
Mit einer Umkehrosmoseanlage steht jederzeit ohne Aufwand frisches und wohlschmeckendes Wasser zur Verfügung – und gespart wird dabei auch noch. Schon bei einem 2-Personen Haushalt summiert sich der Aufwand für gekauftes Mineralwasser schnell auf über auf 900 Euro pro Jahr. Da kann sich die Investition für eine Umkehrosmoseanlage in einem überschaubaren Zeitraum lohnen: so spart ein 2-Personen Haushalt mehr als 870,- Euro pro Jahr gegenüber dem Kauf von Mineralwasser. - … und Zeit & Mühe:
Unser Körper braucht – je nach Alter und Gewicht – täglich min. 2 Liter Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser. Wer Mineralwasser bevorzugt, hat an den Wasserkisten im wahrsten Sinne des Wortes schwer zu tragen und investiert viel Zeit in den Kauf, den Transport und die Rückgabe der Wasserkiste. - Kalk schadet der Technik:
Reinstes Osmosewasser ist weitgehend kalkfrei. So werden auch unsere technischen Geräte wirkungsvoll vor Schäden durch Kalk geschützt. Die Geräte wie z.B. Kaffeemaschine, Wasserkocher, Luftbefeuchter und Bügeleisen halten dadurch nicht nur deutlich länger, es werden auch auch keine teuren und geschmacklich fragwürdigen Entkalker mehr benötigt. - Gefiltertes Wasser schmeckt einfach besser:
Osmosewasser ist nicht nur gesund, es schmeckt auch einfach gut! Der Geschmack von Tee und Kaffee kommt – durch viele persönliche Erfahrungsberichte bestätigt – mit reinstem Wasser am besten zur Geltung. Ölige Teeschlieren gehören der Vergangenheit an. Beim Kochen von frischem Gemüse bleiben beispielsweise die Geschmackstoffe und die natürlichen Farben besser erhalten. - … schützt unsere Gesundheit:
Das Wasser im Körper benötigen wir für den Stoffwechsel, den Nährstofftransport und natürlich auch zur Reinigung und den Abtransport von Ablagerungen. Schadstoffe haben deshalb auch in geringen Mengen nichts in unserem Trinkwasser verloren und sollten mit Hilfe von Umkehrosmose rausgefiltert werden. Nitrate, Schwermetalle, Kupfer, Arsen, Uran, Pestizide, Herbizide, Hormone und Medikamentenrückstände schaden bereits in geringen Mengen unserer Gesundheit. - … und natürlich auch die unserer Kinder:
Mit einem Osmose-Wasserfilter im Haus haben wir selbst die Kontrolle über unsere Trinkwasserqualität. Je weniger Schadstoffe in unserem Trinkwasser sind, umso besser! Osmosewasser ist deshalb übrigens auch bestens geeignet für die Ernährung von Babys und Kleinkindern.
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